Künstler-Lexikon

August Cueni, Kunstmaler, Zwingen

12. Mai 1883 – 25. Oktober 1966

Besuchte 1906 – 1907 die Zeichenkurse der Gewerbeschule Basel, reist 1908 studienhalber nach Holland und Deutschland und studiert 1910 – 1914 in München an der Kunstgewerbeschule unter Julius Diez sowie an der Kunstakademie unter C. J. Becker-Gundahl, Adolf Hengeler und Ludwig Herterich.

Kehrt 1914 in seinen Heimatort zurück, wo er sich neben einer zeitweiligen Betätigung als Dekorationsmaler vor allem der Darstellung der heimatlichen Landschaft widmet. In einer kräftigen, schwungvollen Darstellungsweise schildert er in Öl die Landschaften des Birstales, des Juras, auch der Alpen, des Engadins und des Lötschentals. Daneben entstehen Blumenstilleben und viele Porträts. In Zeichnungen, und seit 1920 auch in Holz- und Linolschnitten, gestaltet er diesbelben Themen.

1915 erfolgt die erste Ausstellung in der Kunsthalle Basel.

 

Weitere Ausstellungen:

Schweizerische Nationale Kunstausstellungen
1917, 1919, 1929, 1931, 1936, 1956

Kunsthaus Zürich

Ab 1920 stellt er regelmässig aus, in Basel, Bern, Zürich, St. Gallen und Solothurn.

Delsberg 1re Exposition Jurasienne 1922

Genf 1923

1919 wird August Cueni in die Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten aufgenommen.

(Auszug aus dem Künstler-Lexikon der Schweiz XX. Jahrhundert)